Allgemeine Geschäftsbedingungen der Praxis David Friesen

§ 1 Geltung der AGB

  • Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Online Terminvereinbarung zwischen der Praxis David Friesen (nachfolgend „Praxis“) und den Kunden in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Die AGB können nur durch schriftliche Individualvereinbarungen geändert werden. Abweichende Regelungen, beispielsweise andere AGB, finden keine Anwendung.
  • Mit der Buchung einer Behandlung erklärt sich der Kunde mit den vorliegenden AGB einverstanden.
  • Die Änderung der AGB bleibt vorbehalten. Die derzeit gültige Fassung kann abgerufen werden unter: https://www.davidfriesen.de/agb.html

§ 2 Vertragsschluss

  • Durch die Anfrage eines Behandlungstermins oder die Bestellung eines Gutscheins bieten Sie der Praxis den verbindlichen Abschluss eines Dienstleistungsvertrages an. Der Vertrag kommt nach Bestätigung Ihres Termins zustande, unabhängig von dem gewählten Kommunikationsmittel.

§ 3 Preise und Gutscheine

  • Die Preise ergeben sich aus der jeweils zu dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Preisliste und verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
  • Der Behandlungspreis wird spätestens nach jeder erfolgten Behandlung fällig und ist in der Praxis zu begleichen.
  • Bei nicht genutzten Wert- bzw. Behandlungsgutscheinen besteht nachträglich kein Anspruch auf Wertersatz.

§ 4 Terminvereinbarung und Terminverschiebung

  • Terminvereinbarungen sind unabhängig vom gewählten Kommunikationsmittel (zum Beispiel persönlich, telefonisch, per Email, per SMS oder online) verbindlich, sobald eine Bestätigung des Terminwunsches des Kunden durch die Praxis erfolgt ist.
  • Die vereinbarten Termine sind verbindlich. Das Ausbleiben einer Terminerinnerung berechtigt nicht zum unentschuldigten Nichterscheinen.
  • Ein verspätetes Erscheinen zum vereinbarten Termin kann unter Umständen auch im Interesse der nachfolgenden Kunden von der Behandlungszeit abgezogen werden. Bei einer Kürzung der Behandlungszeit aufgrund einer Verspätung des Kunden oder auf Wunsch des Kunden ist dennoch der volle Behandlungspreis durch den Kunden zu zahlen.

§ 5 Stornierung von Terminen durch den Kunden

  • Die vereinbarten Termine sind für beide Seiten verbindlich. Bis zu 24 Stunden vor einem verbindlich vereinbarten Termin ist eine Terminverschiebung kostenfrei möglich.
  • Wird ein Termin weniger als 24 Stunden vorher abgesagt oder verschoben oder erscheint der Kunde zum vereinbarten Termin nicht, ist ein ärztliches Attest oder amtliches Dokument vorzulegen, aus dem hervorgeht, warum dem Kunden die Wahrnehmung des Termins bzw. eine rechtzeitige Absage oder Verschiebung nicht möglich waren.
  • Kann der Kunde ein solches unter Ziffer 2 genanntes Dokument nicht vorlegen und sagt er den Termin weniger als 24 Stunden vorher ab, verschiebt ihn in dieser Zeitspanne oder erscheint nicht zum Termin, fallen 100 % des Behandlungspreises als Stornogebühr an.

§ 6 Schweigepflicht und Datenschutz

  • Die Praxis unterliegt der üblichen gesetzlichen Schweigepflicht (§203 StGB).
  • Diese kann durch den Patienten in schriftlicher Form davon entbunden werden.
  • Die Schweigepflicht erstreckt sich auch auf Familienangehörige sofern sie nicht gesetzlicher Vertreter oder Vormund sind.
  • Die erhobenen Daten werden von folgender Gesellschaft erfasst, verwaltet und der Praxis zur Verfügung gestellt:
  • appointmed GmbH, Tannengasse 3/12, 1150 Wien Österreich
  • Mit dem absenden Ihrer Daten stimmen Sie ausdrücklich dieser Datenspeicherung zu (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO).
  • Sie können Auskunft über Ihre gespeicherte Daten verlangen oder deren Löschung schriftlich beantragen. Bitte beachten Sie, dass hierbei die gesetzliche Aufbewahrungsfrist eingehalten werden muss. Das führt dazu, dass nicht alle Ihrer Daten gelöscht werden dürfen!

§ 7 Schlussbestimmungen

  • Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
  • Sollte eine Bestimmung unwirksam sein oder werden oder sollte diese AGB eine Lücke enthalten, wird dadurch die Rechtswirksamkeit der AGB nicht berührt. Die Parteien sind verpflichtet, eine unwirksame Bestimmung durch eine wirksame zu ersetzen bzw. der Aufnahme einer lückenausfüllenden Bestimmung zuzustimmen, die dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen bzw. fehlenden Bestimmung am nächsten kommt.
  • Änderungen, Ergänzungen oder die Aufhebung dieser AGB bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Form. Dies gilt auch für die Aufhebung oder Änderung des vorgenannten Schriftformerfordernisses.

(Stand Dezember 2020)